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Das alles isch GC Ami: Stefan Oberholzer im Portrait!

Das alles isch GC Ami: Stefan Oberholzer im Portrait!

In der Serie «Das alles isch GC Ami» stellen wir euch immer wieder interessante Persönlichkeiten und Aktualitäten aus unserem Verein vor: Von den Foxi Kids bis zu «dä Grossä» sollt ihr unseren Verein möglichst vielseitig kennen(lernen). Heute im Portrait: Nachwuchs-Chef der Juniorinnen und Trainer Stefan "Obi" Oberholzer.

Stefan ist, nach eigener Aussage, ein Zürcher durch und durch. Er ist in Zürich Wollishofen aufgewachsen, wo er dann beim KTV Wollishofen seine ersten Handballerfahrungen gemacht hat. Anschliessend hat der dann mit 13 Jahren zu ZMC Amicitia gewechselt, wo er mit dem „Handballvirus“ infiziert wurde. Ursprünglich auf den Handball gestossen war er durch seinen älteren Nachbarn, welcher ihn mit ins Handballtraining „geschleppt“ hat. Den damaligen Volllederball hin und her zu werfen habe ihn fasziniert, weshalb er sich mit seinen Schulkollegen aus seiner sportverrückten Schulklasse zusammentat, um an einer Handballmeisterschaft teilzunehmen. Als nicht grossgewachsener Linkshänder spielte Stefan meist auf dem rechten Flügel oder auf Rückraum Mitte.

Seine Trainerkarriere startete er mit 18 Jahren bei Amicitia. Später kamen dann weitere Stationen wie Suhr, Pfadi Winterthur, TV Uster und Handball Stäfa dazu. Dazu war er auch als Coach bei den Regionalauswahlen Zürich der Frauen und der Männer tätig. Nach der letztjährigen Anfrage von Gabriela Kern (ehemals Vorstand GCA) hat sich der Kreis zu seinen Wurzeln zurück geschlossen.

Nun ist er der verantwortliche Bereichsleiter für die Juniorinnen Leistungsteams U13-U18, wobei er bei der FU14-Elite und FU16-Elite noch als Trainer fungiert. Sein erstes Jahr diente nach eigener Aussage als Bestandsaufnahme. Er sei „kein Freund von vielen Veränderungen auf einmal“ und sah dies auch als gar nicht notwendig an, da bereits vieles gut sei. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den anderen Trainerinnen und Trainern, aber auch die Fortschritte der Spielerinnen zu sehen, bereiten ihm grosse Freude. 

Ausserhalb der Halle verbringt Stefan gerne Zeit draussen, sei dies in der Natur, in der Stadt oder beispielsweise auf einem Stand-Up Paddle auf dem See. In den Ferien zieht es ihn und seine Frau meistens nach Thailand, wo es, selbst nach den vielen Jahren, in denen er das Land schon bereist habe, immer wieder neue Dinge zu entdecken gäbe.

Für den Bericht: Nico Bise