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FU16E: "Work hard, play smart!"

FU16E: "Work hard, play smart!"

Das FU16 Elite unter der Leitung von Nachwuchschef Stefan Oberholzer, sowie den Co-Trainern Thomas Schudel und Lukas Steinegger ist gut in die Saison gestartet und befindet sich momentan punktgleich mit dem zweitplatzierten LK Zug auf dem dritten Tabellenrang. Gemäss FU16E-Spielerin Amy Koch ist aber noch mehr möglich: "Unser Potential ist gross, wir müssen es nur noch auszuschöpfen wissen."

Die neue U16 Elite von GC Amicitia Zürich bildete sich kurz vor den Sommerferien. Eine komplett neue Konstellation. Die Spielerinnen, die letztes Jahr schon als jüngerer Jahrgang in der U16 Elite spielten, wurden durch den Jahrgang 2009 ergänzt.

Im Trainingslager in Dänemark, bei dem unser Team viel Zeit miteinander verbracht hat und zusammengewachsen ist, konnten wir uns aufeinander einspielen und gegenseitig unsere Bewegungen und Spieltechniken einprägen. Das Zusammenspiel funktionierte immer besser und wurde immer präziser. Wir konnten uns technisch gut entwickeln und verbessern. Ebenfalls konnten wir gegen gute dänische Mannschaften konkurrieren und uns so gut auf die Meisterschaft vorbereiten.

Die ersten drei Spiele meisterten wir mit Bravour und konnten die ersten sechs Punkte einstecken. Besonders für uns alle war, dass wir endlich einmal gegen Brühl gewannen. Für uns ist das ein grosser Ansporn, auch noch weitere wichtige Siege nach Hause zu holen. Auch gegen die besseren Gegner wie Zug und Spono konnten wir anfangs gut mithalten. In den zweiten Hälften leisteten wir uns zu viele Fehler in der Offensive wie auch in der Defensive. Was uns manchmal auch zum Verhängnis wird, ist dass wir, wenn es knapp wird, schnell nervös werden und uns zu sehr von negativen Emotionen leiten lassen. Wenn wir zu sehr im Stress sind, dann werden wir auch oftmals chaotisch und versuchen zu «zaubern», so unsere Trainer.

Nach dem enttäuschenden Ende der letzten Saison war für uns klar, dass wir uns noch um einiges steigern müssen UND wollen. Die Kondition war nicht so wie sie sein sollte. Ebenfalls mussten wir an Kraft zulegen. Somit hiess es für uns schon vor den Sommerferien ab in den Kraftraum.

Da wir körperlich definitiv nicht die Grössten sind und daher unterlegen, müssen wir schnell sein und dies geht offensichtlich nicht ohne Kondition.

In den letzten Monaten haben wir hart gearbeitet und so müssen wir auch weiter vorgehen. Im Hinblick auf die kommenden Wochen und die voranschreitende Saison ist es unerlässlich, dass jede von uns fest an sich selbst arbeitet. Alle müssen in jedem Training voll motiviert sein, eine top Leistung abliefern und an ihre Grenzen gehen. Nur so können wir erreichen, dass wir als Einzelspielerinnen, wie auch als Team, weitere Erfolge erzielen können. Unser Potential ist gross, wir müssen es nur noch auszuschöpfen wissen.

Wir sind auf dem richtigen Weg. Wie schon erwähnt, gelang uns der Auftakt in die neue Saison sehr gut. Aktuell liegen wir auf dem 3. Platz mit geringem Abstand zu den 1. und 2. platzierten Konkurrentinnen. Den kleinen Rückstand aufzuholen ist absolut möglich, wir werden alles daran setzen unsere Mitstreiterinnen nicht zu leicht davon ziehen zu lassen und uns weitere Punkte zu schnappen.

Auf geht’s – hopp GC Ami!

 

Bericht: Amy Koch