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NLB: Trainingslager in Deutschland

NLB: Trainingslager in Deutschland

Vergangene Woche verbrachte die SG GC Amicitia / HC Küsnacht fünf Tage in einem Trainingscamp im nordhessischen Baunatal, bei dem sich die Equipe den Feinschliff für die anstehende Spielzeit in der zweithöchsten Spielklasse holte. Neben harten Trainingseinheiten in der Halle und im Kraftraum standen auch Aktivitäten zum Teambuilding und ein Testspiel gegen die ortsansässige GSV Eintracht Baunatal an.

Die Jungs trafen sich am Mittwochmorgen in Zürich am Busbahnhof und traten, motiviert und vorfreudig auf die kommende Saison, die etwa 7-stündige Reise in den Norden des Bundeslands Hessen an. Im kleinen Städtchen Baunatal, das in der Agglomeration von Kassel liegt, wurden die Jungs von lokalen Vereinsvertretern herzlich empfangen. Während vier Tagen standen Trainings in der Halle auf den Plan, bei denen der Fokus von Cheftrainer Oscar Carreño auf die Angriffstaktik gelegt wurde. Zudem erarbeiteten sich die Jungs bei den täglichen Krafteinheiten im NEOFIT in Baunatal die körperlichen Grundlagen, um die Saison fit und verletzungsfrei in Angriff nehmen zu können.

Am Donnerstagabend spielte die SG GC Amicitia / HC Küsnacht zudem ein Testspiel gegen die Lokalmatadoren von der GSV Eintracht Baunatal. Vor einem für ein Testspiel sehr animierten Publikum und mit einigen Ausfällen wegen Absenzen und angeschlagenen Spielern zeigten die Jungs eine durchzogene Leistung, die einige gute Elemente, aber auch einige Baustellen im Spiel der Blauweissen aufzeigte. Am Ende stand für die Gäste aus der Limmatstadt eine knappe Niederlage, welche für die Jungs keine zufriedenstellende, aber trotzdem wertvolle Erfahrung war.

Auch in den schweissfreien Stunden stand die Entwicklung des Teams im Fokus: unter anderem sollten die Jungs in kleinen Gruppen kurze Präsentationen über ein bestimmtes Team-Thema vorzubereiten, welche ihnen vor dem Trainingslager von Assistenztrainer und Teambuilding-Spezialist David Parolo aufgetragen wurden. Aber auch die Zeit, in der gerade keine Aufgaben von der Trainerseite anstand, wussten die Jungs zu nutzen: mit Spaziergängen durchs Städtchen, gemeinsamen Spielen und nicht zuletzt auch langen Gesprächen (über Handball, selbstverständlich) verbrachten die Spieler viel Freizeit miteinander und wuchsen so als Einheit noch näher zusammen, ehe es am Sonntag wieder zurück nach Zürich ging. Die Jungs sind noch hungriger aus dem Trainingscamp zurückgekommen und freuen sich auf den Saisonstart in Horgen am 30. August.