Zu beschönigen gab es nach der deutlichen 26:31-Niederlage am vergangenen Samstag gegen den HC Kriens-Luzern auf Zürcher Seite nichts. «Wir haben nicht die nötige Leistung gebracht», lautete die schonungslose Konklusion von Petr Hrachovec.
Die richtigen Lehren ziehen
Eine Woche hatten er und seine Mannschaft Zeit, die Klatsche zu verdauen, sich aufzurichten und die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Und die Entschlossenheit, wieder zum Siegen zurückzukehren, ist nicht nur beim Cheftrainer unüberhörbar: «Wir wollen eine Reaktion zeigen.»
Dem Gegner aus der Ostschweiz begegnen die Hoppers nicht erst seit der 30:31-Niederlage im letzten Aufeinandertreffen mit grossem Respekt. Hrachovec: «Kreuzlingen spielt eine gute Saison. Der neue Trainer hat dem Team eine klare Struktur gegeben. Zudem verfügen sie über eine gute Kaderbreite und vor allem im Rückraum über viel Qualität.»
Fernduell um Platz drei
In der Tat ist GC Amicitia gut beraten, die Kreuzlinger – trotz zuletzt fünf Niederlagen in Folge – nicht zu unterschätzen. Zu wichtig wären zwei Punkte im Kampf um Platz drei in der Tabelle. Eine Niederlage wäre im Fernduell mit Pfadi Winterthur ein Rückschlag. Auch in diesem Fall gäbe es nichts zu beschönigen.
Die nächsten Heimspiele von GC Amicitia (Saalsporthalle):
- GC Amicitia Zürich – HSC Kreuzlingen (02.03.24, 18:00 Uhr)
- GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar St. Gallen (23.03.24, 18:00 Uhr, im Utogrund)
- 1. Playoff Viertelfinal-Heimspiel (28.03.24, 18:45 Uhr, Gegner noch offen)
- 2. Playoff Viertelfinal-Heimspiel (04.04.24, 18:45 Uhr, Gegner noch offen)