Der Hoppers-Zug nimmt langsam aber sicher Fahrt auf. Die Zürcher machten in der Kreuzbleiche dort weiter, wo sie drei Tage zuvor in Zürich aufgehört haben, und fuhren einen hochverdienten Start-Ziel-Sieg ein. Entsprechend positiv klang Petr Hrachovec’ Kurzanalyse nach dem Spiel: «Wir haben an die Leistung vom ersten Spiel angeknüpft und unser Spiel konsequent durchgezogen.»
Eine reife Leistung
GC Amicitia lieferte eine reife, abgebrühte Leistung ab und liess sich auch von einer streng gepfiffenen roten Karte gegen Igor Cagalj nicht aus dem Konzept bringen (21. Minute). Es scheint, als hätte die Mannschaft ihre Bestform auf die Playoffs hin erreicht, was im Hinblick auf die kommenden Aufgaben zuversichtlich macht.
Mit dem fünften Sieg im fünften Aufeinandertreffen mit Otmar, erspielen sich die Zürcher einen ersten Matchball in der Best-of-Five-Serie. Am kommenden Donnerstag können sie in der heimischen Saalsporthalle bereits den Deckel draufsetzen (4. April, 18:45 Uhr). Diesem Spiel galt kurz nach dem Abpfiff bereits der ganze Fokus, wie Captain Luigj Quni festhielt: «Wir sind voll im Playoff-Modus. Nur das nächste Spiel zählt.»
Spieltelegramm:
TSV St. Otmar St. Gallen – GC Amicitia Zürich 26:34 (11:18)
GC Amicitia Zürich: Saldatsenka (11 Paraden), Bar, Willimann; Cagalj, Osterwalder (2), Blättler (6/6), Kaleb, Popovski (4), Sluijters (1), Hayer (2), Bamert (2), Bader (1), Quni (3), Poloz (3), Platz (1), Lapajne (9)
Nächstes Heimspiel von GC Amicitia (Saalsporthalle):
- GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar St. Gallen (04.04.24, 18:45 Uhr)