Count
QHL: Noah Grau wechselt zu GC Amicitia Zürich - Adi Blättler verlässt den Verein

QHL: Noah Grau wechselt zu GC Amicitia Zürich - Adi Blättler verlässt den Verein

Im Rahmen der Kaderplanung für die neue Saison kommt es zu einem Wechsel auf der Position des linken Flügels. Noah Grau stösst im kommenden Sommer von der HSG Baden-Endingen zu GC Amicitia. Adi Blättler wird die Hoppers nach zwei Jahren verlassen.

Noah Grau entstammt der Nachwuchsabteilung des HSC Suhr Aarau und debütierte im August 2019 beim TV Endingen in der QHL. Obwohl erst 23 Jahre alt, bringt er bereits die Erfahrung von 57 QHL- und 56 NLB-Spielen mit. In der Endphase der vergangenen Saison spielte er mit einer TFL-Lizenz zudem noch leihweise beim BSV Bern, mit dem er im Playoff-Viertelfinale auf die Hoppers traf. Der flinke Flügelspieler unterschrieb bei GC Amicitia einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2025/26.

Noah Grau zu seinem Wechsel nach Zürich: «GC Amicitia gehört mittlerweile zu den besten Teams der Schweiz und hat hohe Ambitionen, was mir sehr gefällt. Hier kann ich den nächsten Schritt machen und mich handballerisch weiterentwickeln. Ich freue mich sehr darauf, nächste Saison mit dieser jungen Mannschaft anzugreifen.»

Im Gegenzug wird Adi Blättler den Verein verlassen. GC Amicitia und der 29-jährige Innerschweizer werden den im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der 13-fache Schweizer Nationalspieler stiess im Sommer 2022 vom HSC Kreuzlingen zu den Zürchern, für die er in bisher 66 Pflichtspielen 211 Treffer erzielte.

Sportchef Gabor Vass zu den Mutationen auf der Flügelposition: «Wir freuen uns über die Verpflichtung von Noah Grau. Mit ihm und Gion Hayer gehen wir mit einem jungen und dynamischen Flügelduo in die neue Saison. Obwohl er, trotz seines jungen Alters, bereits einige Erfahrung mitbringt, sehen wir noch viel Entwicklungspotential in ihm und möchten ihn dabei unterstützen, dieses auszuschöpfen. Mit Adi Blättler verlässt uns ein Charakterspieler, der sein Herz bei jedem Spiel auf dem Feld lässt. Wir wünschen ihm für seine weitere persönliche und sportliche Zukunft nur das Beste.»