Den Hoppers gelang im Playoff-Duell mit den Ostschweizern ein Auftakt nach Mass. Sie legten keine Galavorstellung hin, aber das war an diesem Abend auch nicht gefragt. Im Vordergrund standen Attribute wie Körpersprache, Disziplin in Deckung und Angriff und Fehlerminimierung. Und diese brachte die Mannschaft auf die Platte, wie auch Petr Hrachovec nach dem wichtigen Startsieg konstatierte: «Wir haben eine solide, konzentrierte Leistung abgeliefert.»
Der erste von drei notwendigen Schritten
GC Amicitia dominierte die Partie und wirkte über die gesamte Spieldauer gefestigter als Otmar. Diese Überlegenheit drückte sich im Verlauf der zweiten Halbzeit auch resultatmässig immer mehr aus.
Der Trainer betonte nach der Partie die immense Bedeutung dieses ersten Punktes für den weiteren Verlauf der Serie. Gleichzeitig ist allen auf Zürcher Seite bewusst, dass der gestrige Erfolg nur der erste von drei notwendigen Schritten war. Weiter geht es am Ostermontag in der St. Galler Kreuzbleiche (1. April, 14:00 Uhr, live auf handball.asport.tv). Hrachovec: «Da erwartet uns eine schwere Auswärtspartie. Wir werden das Spiel gut analysieren und fahren gut vorbereitet und hochkonzentriert nach St. Gallen.»
Spieltelegramm:
GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar St. Gallen 33:25 (14:11)
GC Amicitia Zürich: Saldatsenka (14 Paraden), Willimann, Bar; Cagalj (2), Osterwalder (1), Blättler (5/5), Kaleb (4), Popovski (4), Sluijters (2), Hayer, Bamert (5), Bader, Quni (1), Poloz (4), Platz, Lapajne (5)
Nächstes Heimspiel von GC Amicitia (Saalsporthalle):
- GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar St. Gallen (04.04.24, 18:45 Uhr)