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Das alles isch GC Ami: Flori Wolfer im Portrait!

Das alles isch GC Ami: Flori Wolfer im Portrait!

In der Serie «Das alles isch GC Ami» stellen wir euch immer wieder interessante Persönlichkeiten und Aktualitäten aus unserem Verein vor: Von den Foxi Kids bis zu «dä Grossä» sollt ihr unseren Verein möglichst vielseitig kennen(lernen). Heute im Portrait: Das GC Amicitia Eigengewächs, Flori Wolfer.

Flori ist in der Stadt Zürich bei seinen Eltern und mit einem grossen Bruder aufgewachsen, durch welche er auch zum Handball und zu unserem Verein gekommen ist. Sein Vater spielte zu seiner Zeit bereits bei Amicitia Zürich und sein grosser Bruder als nächster in der Reihenfolge dann bei GC Amicitia Zürich. Bei solch einer Handballerfamilie ist es fast schon unmöglich, nicht auch diesem wundervollen Sport und unserem Verein zu verfallen. Für Flori sei es ein "Privileg" bei GCA spielen zu können und es fühle sich immer noch so toll an, wie beim ersten Mal in der Halle zu stehen. Er war seit Beginn seiner noch jungen Karriere beeindruckt, dass "bei uns in jeder Mannschaft der Teamgeist an vorderster Stelle steht". 

Sein bisheriges Karrierehighlight waren die Finalspiele der Saison 21/22. Zusätzlich stellt er seine handballerischen Fähigkeiten auch für die U17-Nationalmannschaft unter Beweis, was ihn mit Stolz und Freude erfüllt. Sein Aufgebot für die Juniorennationalmannschaft habe sich "einfach so ergeben" und er sei, wie er sagt, sehr zufrieden damit. Sein bisheriger handballerischer Tiefpunkt war, als er in einem Spiel gefoult wurde und anschliessend im Spital Basel mit einer Gehirnerschütterung und einem kaputten Kiefer wieder aufgewacht ist. 

Seine Ziele für die aktuelle Saison sind sicherlich, eine Medaille zu holen. Weiter in der Zukunft erhofft er sich für unsere erste Mannschaft auflaufen zu können. Als Linkshänder ist er nach eigenen Angaben eher der Angriffsspieler, wobei er auch gerne verteidigt. Sein Geheimrezept für seinen Erfolg sei "immer jede Trainingsminute so gut wie möglich zu nutzen und Freude am Handballspielen haben", sagt er. Sei dies bei seiner Lieblingsübung, dem 6vs6 Spiel, oder bei den eher weniger gemochten Sprintübungen. Wenn er zum Wurf kommt, kann er aus einem grossen Repertoire an verschiedenen Würfen auswählen, wobei der nahgezogene Schlenzer sein Lieblingswurf ist. 


Flori hat die Kunst- und Sportschule besucht, was, wie er sagt, auch einen grossen Teil zu seinem handballerischen Können beigetragen hat. Anfangs Saison begann er eine Lehre als Fachmann für Gesundheit im Spital Triemli mit einem speziellen Sportlervertrag, um seine Leidenschaft weiterhin verfolgen zu können. In seiner Freizeit geht er gerne Basketball spielen, hört Musik und verbringt Zeit mit Freunden und Familie. Im Sommer ist er auch oftmals in der Badi Letten mit Freunden und Musik anzutreffen. 

Für den Bericht: Nico Bise