Die HSG Baden-Endingen wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und es stand nach 13 Spielminuten bereits 12 zu 4 für die HSG Baden-Endingen. In der Deckung fehlte der Zugriff und im Angriff blieb das Abschlussglück aus. Durch eine verbesserte Deckungsleistung und souveräne Angriffe konnte unsere NLB-Mannschaft kurz vor der Halbzeit auf 20 zu 17 verkürzen. Ein schwacher Einstieg in die neue Saison, aber dank einer deutlichen Leistungssteigerung vor der Halbzeit, war zur Pause noch nichts entschieden und es deutete alles auf eine spannende 2. Halbzeit hin.
Jedoch kam die Pause der HSG Baden-Endingen gelegen und sie starteten ähnlich fulminant in die zweite Halbzeit, wie sie schon das Spiel gestartet hatten und konnten somit ihre Führung nach 36 Minuten auf 25 zu 18 ausbauen. Auch ein letztes Aufbäumen brachte leider nichts mehr, GC Ami verkürzte zwar in der 46. Spielminute auf 26 zu 24, doch die Aargauer liesen sich schlussendlich nicht aus der Ruhe bringen. Durch die Häufung von technischer Fehler und Fehlschüssen im Angriff und dem Einfangen unnötiger Zeitstrafen in der Defensive, konnte die HSG Baden-Endingen wieder davonziehen und das Spiel mit 37 zu 29 für sich entscheiden.
Ein Resultat, mit dem sich die Mannschaft unter der Leitung von Schönholzer/Muths nicht zufriedenstellen kann, eine Lichtblick hingegen war NLB-Debütant Nico Bänninger, der dank seiner soliden Leistung zum Best Player gewählt wurde.
Bericht: Yann Thümena
Bild: Pedro Gisin, HSG Baden-Endigen