Die Mannschaft von Petr Hrachovec steigt gleich mit dem schwerstmöglichen Spiel in die neue Saison. Auswärts beim überlegenen Meister, der vor zweieinhalb Wochen beim 33:27-Sieg im Supercup gegen Kriens-Luzern seine Frühform bereits unter Beweis stellen konnte, ist an «normalen» Tagen wenig zu holen.
«Wir sind uns unserer Aussenseiterrolle durchaus bewusst, verschwenden jedoch keine Energie auf solche Gedanken», so Petr Hrachovec vor dem Spiel gegen seine ehemalige Mannschaft. Viel mehr beschäftigt ihn das Spiel seines eigenen Teams: «Wir fokussieren uns auf unsere Leistung und schauen mit Freude auf die Begegnung. Auftaktspiele haben immer ihren Reiz.»
Mit der Vorbereitung der Hoppers zeigt sich der Cheftrainer sehr zufrieden: «Die Jungs haben gut mitgezogen und wir konnten unseren Plan durchziehen. Natürlich brauchen wir noch etwas Geduld, zumal wir ein paar neue Spieler haben, aber man merkt, dass die Automatismen von Tag zu Tag besser greifen.»
Mit dieser Zuversicht und dem Wissen, den Sommer hindurch gut gearbeitet zu haben, steigen die Hoppers in die Partie mit dem Favoriten aus Schaffhausen und in eine Saison, für die sie sich viel vorgenommen haben.