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M1: Die jungen Wilden setzen Zeichen

M1: Die jungen Wilden setzen Zeichen

Der SG Red Dragons Uster/GC Amicitia Zürich gelang der Auftakt in die neue Saison nicht wunschgemäss. Neben dem Cup-Out in der ersten Runde verpasste man wenig später auch einen erfolgreichen Start in die Meisterschaft. Nun scheint sich de Mannschaft jedoch gefunden zu haben - die letzten drei Spiele konnte die SG allesamt für sich entscheiden.

Die Saison wurde mit dem neuen Trainergespannt Niki Graf und Romeo Garcia gestartet.

An der Kick-off Sitzung im Mai waren 15 Kaderspieler der neu formierten 1. Liga Truppe anwesend, dazu gesellten sich noch ein paar U19 Junioren von Uster und GC/Amicitia dazu. Ebenfalls zum engeren Kreis der 1. Liga Truppe gehören aus der NLB von GC/Amicitia Manuel Müller, Nico Bänninger und Benj Pulkkinnen.

Die Schwerpunkte der beiden Mannschaftstraining waren Dienstags die Defensive und Donnerstags die Angriffsauslösungen. Die Realität holte die Trainer schnell ein, während die Dienstagstrainings gut bis sehr gut besucht waren, fanden an den Donnerstagstrainings teilweise nur 5 Feldspieler und 3 Torhüter den Weg in die Halle. Hier war Improvisation und Kreativität bei den Trainern angesagt. Alle Vorbereitungsspiele fanden in unterschiedlichen Formationen statt, die Ergebnisse waren dabei schon fast sekundär, Hauptsache man konnte eine Mannschaft stellen.

Entsprechend begann die Saison, mit einem Fehlstart im Cup gegen Neuhausen und gegen den HC Rheintal verlor man ebenfalls das erste Meisterschaftsspiel. Kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken, war die Devise von der Trainercrew. Das Potential war auch in den Niederlagen klar ersichtlich und die Trainingspräsenz nahm ab sofort zu. Die Mannschaft wächst langsam zusammen und die Defizite im Offensivspiel werden aktuell mit einer grossartigen Performance in der Deckung wettgemacht. Innerhalb von nur 7 Tagen wurden die Meisterschaftsspiele 2 bis 4 allesamt gewonnen. Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden die Verantwortlichen und die Zuschauer noch viel Freude an den jungen Wilden aus Uster/Züri haben.

Hopp Red Hoppers!

 

Bericht: Romeo Garcia