Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen vor Cupsieger HC Kriens-Luzern. Die aktuelle Tabellenkonstellation nach knapp der Hälfte der QHL-Hauptrunde hätte so mancher Handballexperte vor der Saison wohl prognostiziert, in Anbetracht der Kaderqualität, Erfahrung und Finanzstärke der beiden Schweizer Topvereine.
Rollen trotz Punktgleichheit klar verteilt
Dass sich direkt dahinter – punktgleich mit den Innerschweizern – mit GC Amicitia ein Verein positionieren konnte, welches vor noch nicht allzu langer Zeit ein Stammkunde in den Playouts war, kann, trotz der erfreulichen Entwicklung in den vergangen zwei Jahren, als Überraschung bezeichnet werden.
Entsprechend sind die Rollen vor der morgigen Partie klar verteilt, wie Petr Hrachovec anmerkt: «Natürlich ist ein Kriens in Bestbesetzung klarer Favorit und wir müssen ihre spielerische Überlegenheit akzeptieren. Aber das hindert uns nicht daran, selbstbewusst und mit dem unbedingten Willen zu gewinnen, ins Spiel zu gehen.»
Ohne Komplexe auftreten
Die Vorfreude vor der Partie ist dem Trainer deutlich anzuhören: «Ich bin gespannt, wie die Mannschaft mit der Qualität auf deren anderen Seite umgeht. Ich erwarte von meinem Team, dass es ohne Komplexe auftritt und zeigt, dass wir zu Recht auf dem dritten Platz stehen.»
Die nächsten Heimspiele von GC Amicitia Zürich (Saalsporthalle):
- GC Amicitia Zürich – BSV Bern (Mittwoch, 06.12.23, 19:00 Uhr)
- GC Amicitia Zürich – Kadetten Schaffhausen (13.12.23, 19:00 Uhr)
- GC Amicitia Zürich – HSC Suhr Aarau (20.12.23, 19:00 Uhr)
- Cup: GC Amicitia Zürich – HSC Suhr Aarau (22.12.23, 19:30 Uhr)