GC Amicitia ist gut im Strumpf. Die Zürcher sind seit fünf Spielen in Liga und Cup ungeschlagen und setzten zuletzt mit dem überraschenden 29:27-Auswärtssieg in Kriens ein deutliches Ausrufezeichen. Gegen alle Ligakontrahenten konnten die Blauweissen bisher punkten, bis auf zwei. Es sind dies Kantonsrivale Pfadi Winterthur und der morgige Gegner aus der Hauptstadt, gegen den die Hoppers Anfang Oktober auswärts mit 24:27 verloren.
Sechs der sieben letzten Direktbegegnungen verloren
Saisonübergreifend sieht die Bilanz gegen den BSV noch deutlich düsterer aus. GC Amicitia verlor sechs der letzten sieben Direktbegegnungen und hat mit den Bernern entsprechend mehr als nur eine Rechnung zu begleichen.
Diese Statistik interessiert Petr Hrachovec im Vorfeld der Partie nicht wirklich: «Ich schaue nicht zurück. Natürlich haben wir das Hinspiel analysiert, aber der Blick ist nur nach vorne gerichtet. Wir möchten unsere Stärken in die Waagschale werfen und unseren Handball spielen.»
«Ich spüre den Hunger der Mannschaft»
Ungewöhnlich lange zwölf Tage liegen zwischen dem letzten Spiel in Kriens und dem morgigen Duell. Die Herausforderung, den Rhythmus nicht zu verlieren und die Intensität hochzuhalten, scheinen die Hoppers gut gemeistert zu haben, wenn man Hrachovec glauben darf: «Ich spüre den Hunger und die Energie der Mannschaft. Das ist sehr essenziell, wenn wir da oben bleiben möchten.»
Die nächsten Heimspiele von GC Amicitia Zürich (Saalsporthalle):
- GC Amicitia Zürich – BSV Bern (Mittwoch, 06.12.23, 19:00 Uhr)
- GC Amicitia Zürich – Kadetten Schaffhausen (13.12.23, 19:00 Uhr)
- GC Amicitia Zürich – HSC Suhr Aarau (20.12.23, 19:00 Uhr)
- Cup: GC Amicitia Zürich – HSC Suhr Aarau (22.12.23, 19:30 Uhr)