Es steht die fünftletzte Runde an und damit biegt die QHL-Hauptrunde so langsam, aber sicher, auf die Zielgerade ein. Auf dieser spitzt sich der Kampf um die optimale Position im Hinblick auf die bald beginnenden Playoffs zu. Für die Zürcher sind mathematisch zwar die Plätze eins bis fünf noch möglich, realistischerweise werden sie die Hauptrunde jedoch auf Rang zwei, drei oder vier abschliessen.
Spannende Ausgangslage in der Tabelle
Aktuell besetzt GC Amicitia Rang drei, punktgleich mit dem zweitplatzierten HC Kriens-Luzern und vier Zähler vor dem viertplatzierten Pfadi Winterthur. In Anbetracht dieser engen Ausgangslage ist weiterer Punktzuwachs höchst willkommen. Am liebsten schon am kommenden Samstag beim Gastspiel bei den Kadetten.
Dass die Mannschaft von Petr Hrachovec in der Lage ist, gegen den vermeintlich übermächtigen Ligakrösus eine Überraschung zu schaffen, hat sie in den beiden ersten Direktbegegnungen dieser Spielzeit, sowohl auswärts (26:26 beim Saisonauftakt) als auch zuhause (25:24), bereits bewiesen.
«Nur noch schwere Spiele»
Entsprechend selbstbewusst treten die Hoppers den Gang in die BBC-Arena an, wie aus Petr Hrachovec’ Kommentar herauszuhören ist: «Jeder weiss, wie schwer es ist, in Schaffhausen zu bestehen. Und trotzdem gehen wir mit dem Anspruch dahin, eine gute Rolle zu spielen.» Und er ergänzt: «In dieser Phase der Meisterschaft, inklusive Playoffs, gibt es sowieso nur noch schwere Spiele – egal wie der Gegner heisst. Mit diesem Mindset gehen wir in die kommenden Begegnungen.»
Die nächsten Heimspiele von GC Amicitia (Saalsporthalle):
- GC Amicitia Zürich – HC Kriens-Luzern (24.02.23, 18:00 Uhr)
- GC Amicitia Zürich – HSC Kreuzlingen (02.03.23, 18:00 Uhr)
- GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar St. Gallen (23.03.23, 18:00 Uhr)