Früher Rückstand prägt die Partie
Der Start verlief alles andere als optimal: In der Anfangsphase tat sich das Team von Trainer Kent Ballegaard gegen die kompakte Abwehr der St.Gallerinnen sichtlich schwer. Bereits nach wenigen Minuten lag GCA mit 0:4 im Rückstand. Erst in der achten Spielminute gelang der erste Treffer, woraufhin sich die Zürcherinnen Schritt für Schritt ins Spiel zurückkämpften und in der 15. Minute zum 4:4 ausgleichen konnten. Die Aufholjagd blieb jedoch unbelohnt – Brühl nutzte die anschliessenden Minuten konsequent und stellte bis zur Pause auf 14:7.
Auch nach dem Seitenwechsel setzte sich das Bild fort: Die St.Gallerinnen baute ihren Vorsprung weiter aus, während GC Amicitia den Rückstand nie auf weniger als sieben Tore verkürzen konnte. Trotz stetigem Kampfgeist und einigen starken Einzelaktionen gelang es den Zürcherinnen nicht, den Druck auf die Gastgeber zu erhöhen. Am Ende mussten sich GCA klar mit 21:30 geschlagen geben.
Als beste Spielerin auf Seiten von GC Amicita Zürich wurde Kim Erni mit 7 Toren aus 12 Versuchen ausgezeichnet.
Stimmen zum Spiel
Trainer Kent Ballegaard zur Niederlage: «Ich bin sehr enttäuscht von unserer heutigen Leistung. Wenn wir den Finaleinzug schaffen wollen, brauchen wir eine ganz andere Einstellung und Qualität. Am Donnerstag steht das Rückspiel an, und ich erwarte von allen eine klare Reaktion!»
Blick auf das nächste Spiel
Noch ist nichts verloren. Der Finaleinzug ist weiterhin möglich. Am Donnerstag, 08. Mai 2025 um 19:00 Uhr, bietet sich in der heimischen Saalsporthalle Zürich die Chance zur Reaktion. Kommt alle in die Halle und unterstützt unsere Frauen im Kampf um den Finaleinzug!
Hopp GCA! 💙🤍
Spieltelegramm:
GC Amicitia Zürich - LC Brühl Handball 21:30 (7-14)
Samstag, 03. Mai 2025 I 17:00 I St.Gallen, Kreuzbleiche
Kuratli (9 Paraden), Moz, Wick (1 Tor), Bopp, Aellen (3), Baumann (3), Erni K. (7), Winterberg, Schmid (1), Emmenegger (1), Erni (2), Schärer, Schläpfer (1)
Fischbacher, D'Ambrosio (beide verletzt)