- 09.02.2023 20:00
- QHL
- Zürich, Saalsporthalle


QHL: START IN DIE ZWEITE MEISTERSCHAFTSHÄLFTE ZUHAUSE GEGEN SUHR AARAU
Mit dem morgigen Heimspiel gegen den HSC Suhr Aarau, startet GC Amicitia Zürich in die zweite Meisterschaftshälfte (9. Februar, 20:00 Uhr, Saalsporthalle). Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn könnten die fünftplatzierten Hoppers punktemässig zu den Aargauern aufschliessen.
«Wie immer gegen Suhr wird es ein ausgeglichenes Spiel, das durch Details entschieden werden dürfte.» Petr Hrachovec weiss genau, was morgen Abend zu erwarten ist, wenn seine Mannschaft zum Auftakt in die zweite Saisonhälfte den HSC Suhr Aarau empfängt: «Egal in welcher Besetzung, gelingt es ihnen fast immer, gute Qualität auf die Platte zu bringen. Die machen einen guten Job. Aber wir gehen natürlich ins Spiel mit dem Ziel zu gewinnen.»
Die Begegnung kann auch als Aufgalopp im Hinblick auf die in acht Wochen beginnenden Playoffs bezeichnet werden. Hrachovec: «Die Playoffs kommen näher und die Spannung steigt. Bis dahin möchten wir uns von Spiel zu Spiel steigern.» In diesem Zusammenhang kommt der morgigen Partie eine besondere Bedeutung zu, steht doch der HSC in der Tabelle zwei Punkte vor GC Amicitia auf dem vierten Platz, der Heimrecht im ersten Playoff-Viertelfinalspiel bedeutet.
Nicht nur deshalb brennen die Hoppers darauf, das neue Jahr mit einem Heimsieg zu lancieren. Wie schwierig dieses Unterfangen ist, bewiesen nicht zuletzt die beiden bisherigen Direktbegegnungen gegen Suhr Aarau, in denen die Zürcher zweimal als Verlierer vom Platz gehen mussten.
QHL: STEIGERUNGSLAUF ZUM DEUTLICHEN AUFTAKTSIEG
GC Amicitia Zürich gewinnt das wichtige erste QHL-Spiel des Jahres gegen den Tabellennachbarn HSC Suhr Aarau mit 31:24 (11:9). Am Sonntag geht es für die Hoppers auswärts beim unbestrittenen Leader Kriens-Luzern weiter, wo sie relativ wenig zu verlieren haben.
Der Blick auf die Absenzenliste liess schon vermuten, dass es kein offensives Feuerwerk sein kann, was die beiden Mannschaften den Zuschauern in der Saalsporthalle bieten würden. Zuviel offensive Klasse musste verletzt zuschauen: Gudmundsson, Quni und Schild bei GC Amicitia, Ferraz, Slaninka, Muggli und Parkhomenko auf Seiten des HSC.
Fehlerhafte erste Hälfte
Die erste Halbzeit war denn auch geprägt von einer ungewöhnlich hohen Anzahl technischer Fehler auf beiden Seiten sowie dominanten Deckungsreihen und gut aufgelegten Torhütern. Dass es nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte am Ende dennoch ein deutlicher Sieg der Hoppers wurde, lag an ihrer offensiven Steigerung in Halbzeit zwei. Die Aargauer ihrerseits blieben fehlerhaft und ohne Durchschlagskraft im Angriff.
Petr Hrachovec zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: «Das war insgesamt eine sehr konzentrierte Leistung für ein Auftaktspiel. Den Grundstein für den Sieg legten wir ganz klar in der Deckung. Aufgrund der deutlich besseren offensiven Leistung in der zweiten Halbzeit, haben wir uns den Sieg verdient.»
Am Sonntag beim Top-Favoriten
Mit dem Sieg überholt GC Amicitia den HSC Suhr Aarau in der Tabelle aufgrund des leicht besseren Torverhältnisses und steht neu auf dem vierten Platz, der den Blauweissen im ersten Playoff-Viertelfinalspiel – wohl wieder gegen Suhr – Heimrecht gewähren würde. Bis dahin sind jedoch noch sieben Spiele in der Hauptrunde zu absolvieren. Das nächste am kommenden Sonntag in Kriens (17:00 Uhr, live auf handball.asport.tv).
Die Innerschweizer mit ihrem Superstar Andy Schmid drehen an der Tabellenspitze einsam ihre Runden. Auch wenn sie ihre bisher einzige Saisonniederlage in Zürich erlitten, gehen sie natürlich als haushoher Favorit in das Duell mit den Hoppers. Hrachovec: «Es braucht von uns eine absolute Top-Leistung um zu gewinnen. Wir wissen, was auf uns zukommt.»