• 18.02.2023 18:13
  • QHL
  • Zürich, Saalsporthalle
GC Amicitia Zürich QHL
GC Amicitia Zürich QHLGCA
31:37
17:20
TSV St. Otmar St. Gallen
TSV St. Otmar St. GallenTSV

QHL: FOKUS AUF DAS WESENTLICHE VOR DEM DUELL GEGEN WIEDERERSTARKTE ST. GALLER

GC Amicitia Zürich trifft morgen Samstag zuhause auf den TSV St. Otmar St. Gallen (18. Februar, 18:00 Uhr, Saalsporthalle). Die Hoppers streben dabei den vierten Sieg im vierten Aufeinandertreffen mit den Ostschweizern an.

Nach einer ereignisreichen Woche, die geprägt war durch Lukas Laube’s Transfer in die Bundesliga sowie durch die Vertragsverlängerungen von David Poloz, Iso Sluijters und Jann Bamert, gilt der ganze Fokus wieder dem Tagesgeschäft. Und in diesem steht für den Cupsieger ein wichtiges Heimspiel gegen Otmar an. Petr Hrachovec: «Natürlich wird uns Lukas Laube fehlen, aber wir müssen als Mannschaft zusammenrücken und seine Absenz gemeinsam wettmachen. Wir möchten am Samstag unbedingt gewinnen.» 

Dreimal traf die Mannschaft von Petr Hrachovec in der laufenden Saison auf die St. Galler und konnte dabei alle Begegnungen siegreich gestalten (29:27 und 33:30 in der QHL und 33:30 im Cup). Das seit der Rückkehr ihres Topscorers Ariel Pietrasik wiedererstarkte Otmar ist im Kampf um den letzten Playoff-Platz dringend auf Punkte angewiesen. Diesen achten Platz besetzen die Ostschweizer aktuell und weisen nach dem 33:30-Heimsieg gegen Wacker Thun am vergangenen Mittwoch vier Punkte Vorsprung auf den neuntplatzierten RTV Basel.

Die Zürcher ihrerseits möchten den vierten Platz in der Tabelle verteidigen, auf dem sie punktgleich mit dem HSC Suhr Aarau stehen. Dieser Rang würde den Hoppers im ersten Playoff-Viertelfinalspiel Heimrecht gewähren.

QHL: VERDIENTE NIEDERLAGE GEGEN OTMAR

GC Amicitia Zürich verliert zuhause gegen den TSV St. Otmar St. Gallen mit 31:37 (17:20). Die Hoppers zeigten sich dabei löchrig in der Deckung und fahrlässig im Abschluss.

«Wir haben heute leider verdient verloren.» Petr Hrachovec mochte nach der Partie den Auftritt seines Teams nicht schönreden. Die Zürcher vermochten die beiden grossgewachsenen Shooters der Ostschweizer, Ariel Pietrasik (12 Tore) und Dominik Jurilj (10), zu keinem Zeitpunkt des Spiels zu kontrollieren. Nach dem Abgang von Lukas Laube zum TVB Stuttgart benötigt der neuformierte Mittelblock noch ganz offensichtlich etwas Zeit.

Hoppers sündigten im Abschluss
In der ersten Halbzeit konnte die Heimmannschaft das Manko in der Deckung über weite Strecke noch mit einem funktionierenden Angriff und einigen einfachen Toren kompensieren. Im Abschnitt zwei tat sich der Cupsieger jedoch immer schwerer, Lücken in der kompakten St. Galler Deckung zu finden. Die Hoppers machten Otmar zudem den Gefallen, zu oft über die Mitte anzugreifen, statt über Breite im Spiel die Deckung der Gäste auseinanderzureissen.

Und wenn GC Amicitia zum Abschluss kam, war dieser nicht annähernd von der Qualität von Otmar, was in einer Wurfquote von lediglich 53% resultierte (gegenüber 73% bei den Gästen). Dies sah auch Petr Hrachovec in seiner Kurzanalyse nach dem Spiel so: «Die Ursache für die Niederlage liegt ganz klar in der Abschlussquote und in der ungenügenden Deckung.»

Am Donnerstag auswärts in Bern
Weiter geht es für die nach wie vor viertplatzierten Hoppers am kommenden Donnerstag (23. Februar), auswärts beim BSV Bern (19:15 Uhr, live auf handball.asport.tv). Es bedarf einer deutlichen Steigerung um bei den formstarken Bernern, die zuletzt Pfadi Winterthur die erste Heimniederlage der Saison beschert haben, etwas Zählbares mitzunehmen.

Spieltelegramm:
GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar St. Gallen 31:37 (17:20)
GC Amicitia Zürich: Bar (10 Paraden, davon 1 Siebenmeter), Bachmann (2 Paraden); Harbuz (4), Blättler (7), Popovski (3), Sluijters (3), Hayer (2), Bamert (3), Zeltner, Trachsler, Bader (2), Hrachovec (1/1), Poloz (2), Platz (3), Maros (1), Arsenovski

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