Kent Ballegaard nach dem Spiel: "In einem Spiel, in dem wir eigentlich mehrmals in Führung lagen, haben wir es leider versäumt, aus unseren Chancen Kapital zu schlagen, und so ist uns der Sieg aus den Händen geglitten. Das Spiel war zu unrhythmisch und mit zu vielen qualitativ schlechten Abschlüssen bringen wir uns selber unter Druck. Hinten fehlt uns in gewissen Phasen der Zugriff und die Härte, ebenfalls gibt es auf unserer Seite viele unglückliche Tore. Wir waren heute nicht geschickt und geduldig genug."
Das bedeutet, dass Yellow im Kampf um die Halbfinalplätze noch am Leben ist, aber dass wir die Dinge noch selbst entscheiden können. Als Vierter haben wir einen Punkt weniger als Kreuzlingen, auf das wir nächstes Wochenende treffen, und zwei Punkte mehr als der heutige Gegner von Yellow.
Zwei Runden vor Schluss - Kreuzlingen auswärts und Zug zu Hause - müssen wir unser Saisonziel, den Einzug ins Halbfinale, noch erreichen.
Am Montag werden die Arbeitshandschuhe wieder angezogen und wir werden hart arbeiten, um es nächstes Wochenende zu schaffen. Auch heute haben wir gegen Ende des Spiels eine kämpferische Leistung gezeigt, jedoch hat uns das letzte Tröpfchen Glück gefehlt.
Vielen Dank an alle Anwesenden für die tolle Unterstützung.
Spieltelegramm:
Yellow Winterthur - GC Amicitia Zürich 32:30 (13:16)
Kuratli (13 Paraden), Bach; Wick (1 Tor), Bopp (3), Aellen (2/2), Baumann (4), Erni K. (4), Meier (9), Schläpfer (7)
NächsteHeimspiele:
GC Amicitia Zürich - LK Zug (Mittwoch, 24.04.2024, 20:00 Uhr)
Foto: Frédéric Diserens